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Mein Oktober – Der Klang der Demokratie startet durch

Treppe vor Bühne. eine Schulklasse, von hinten fotografiert, steht davor und hat fragen. Lukas sitzt und schaut richting kamera

Gespräche mit Schülern in Halle am 28.10. nach der Show

Der Oktober hatte es in sich.
Die letzten Proben für Der Klang der Demokratie mündeten direkt in die ersten öffentlichen Aufführungen. Musikalisch wie organisatorisch war das eine intensive Phase: 15 engagierte Menschen – Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Techniker:innen und das Organisationsteam – waren im Einsatz. Und es hat sich gelohnt.

Der erhoffte Funke sprang über: Bereits bei der öffentlichen Generalprobe in Altenburg mit 80 Schüler:innen war die Begeisterung spürbar. Es folgten Stationen in Frankfurt am Main, Leipzig und Halle. Überall zeigte sich, dass wir den Nerv der jungen Generation getroffen haben: 60 Minuten gespannte Stille, begeistertes Mitmachen beim Musizieren – und am Ende frenetischer Applaus.

Besonders bewegend waren die spontanen Gespräche zwischen Schüler:innen und Künstler:innen danach. Mein Eindruck: Wir „Oldies“ haben mit unserem „Crazy“ tatsächlich etwas geschafft – und das macht Mut, den Weg der Musikvermittlung weiterzugehen.

Der Klang der Demokratie ist ein Prozesswerk mit großem Potenzial – für weitere interdisziplinär gedachte Projekte im Rahmen des von mir gegründeten Freiraum Syndikat.

MDR Beitrag zum ersten Konzert in Leipzig am 27. Oktober